– weitere Bilder unter http://www.photopa.de/nzw/
NZ Waldwurz Albersbösch – 44jähriges Jubiläum in 2024
Jubiläums-Narrenbaumstellen
Zur Eröffnung der Albersböscher Fasent wird jedes Jahr ein Narrenbaum auf dem Rabenplatz gestellt.
Aus Anlass des 44jährigen Jubiläums wurde es eine besondere Veranstaltung.
Trotz Dauerregen ließen es sich viele Zuschauer und auch befreundete Narrenzünfte nicht nehmen gemeinsam mit den Waldwurz zu feieren.
Kurz nach 19:00 Uhr wurden die Waldwurz-Spättle geweckt und kamen aus Ihrem Narrenkeller in der Eichendorff-Schule.
Angeführt von der Knallfrosch-Combo Weier zog eine große bunte Narrenschar zum Rabenplatz.
Den Abschluss des Zuges übernahmen die Offenburger Schwellkepf.
Auf dem Rabenplatz warteten die erfahrenen „Baumstellern“ der NZ Wolfonia Rammersweier mit dem Jubiläums-Narrenbaum.
Das routinierte Stellen wurde moderiert von Uli Litterst von den Rebknörpli Fessenbach.
Vor dem Stellen durfte der Oberzunftmeister Klaus-Dieter Fink für die NZ Waldwurz Albersbösch von dem Offenburger Narrenbündnis die Glückwünsche und eine Riesenflasche leckeren Rebensaft entgegennehmen.
Nach 2 Stärkungen mit Wurzelbrie und natürlich begleitet von toller Musik und Moderation stand der Narrenbaum.
Anschließend wurde auf dem Schulhof und im Narrenkeller noch weiter das Waldwurz-Jubiläum gefeiert.
Kinderfasent
Aufgrund des Zunftabends am Fasent-Samstag fand die Kinderfasent im Jubiläumsjahr eine Woche später statt.
Im Gemeindesaal begrüßten die Waldwurz Ihre jungen Gäste.
Tolle Verkleidungen und Tänze gab es zu sehen.
Auftritte gab es von den Bergwalddeifel Schwaibach, von den Langhurster Mohren, der Narrenzunft Griesheim, den Willstätter Tanzmäusen, dem Tanzstudio Oasis, der Narrenzunft Rebknörpli Fessenbach, dem Stadtteilfamilienzentrum und natürlich von den Waldwurz-Kids.
Zwischen den Tänzen gab es Mitmachspiele auf der Bühne und die Prämierung der schönsten Kostüme.
Für 11 Jahre Mitgliedschaft bei den Waldwurz wurden Nina-Marie Waidele und Jonas Lauber geehrt.
Nachdem die Rebknörpli für ihren italienischen Tanz den Preis für den besten Auftritt erhalten haben gab es noch das Gizigrufen und dann war ein toller Fasentsnachmittag schon wieder zu Ende.
Zunftabend
In verschiedenen Räumen der Heilig-Geist-Gemeinde feierte die NZ Waldwurz Albersbösch am Fasent-Samstag 10.02.2024 ihr 44. Jubiläum.
An diesem Ort fand am 15.01.1983 der erste Zunftabend statt.
Bis ins Jahr 2000 wurden dorthin zu den Zunftabenden eingeladen.
Aufgrund der begrenzten Möglichkeiten konnten neben geladenen Gästen aus Albersbösch nur verschiedene eng befreundete Narrenzünfte und Musiken einladen werden – es gab (leider) KEINEN freien Kartenverkauf.
Der Abend begann mit einem Zunftmeister-Empfang der musikalisch umrahmt wurde von den Stolleblosern aus Diersburg.
Die „Wurzelbrieler“ eine Musikgruppe der Waldwurz sang über das Zunftgetränk – die Wurzelbrie – und danach stoßen alle Anwesenden auf das 44. Jubiläum an.
Obernzunftmeister Klaus-Dieter Fink konnte außer den Vertretern der Narrenzünfte viele passive Helfer, einige enge Albersböscher Freunde und Werbepartner begrüßen.
Er freute sich als lokale Ehrengäste die Leitung des Stadtteilfamilienzentrums Albersbösch und der Eichendorff-Schule begrüßen zu dürfen.
Ein Dank ging an die Stadt Offenburg für die Ausrichtung des Zunftmeister-Empfangs und an Stefan Schürlein vom Stadtmarketing für die jahrelange gute Zusammenarbeit vor allem auch im letzten Jahr bei den Ortenauer Narrentagen.
In seiner Rede freute sich Klaus-Dieter Fink über die über die Jahrzehnte gewachsenen Freundschaften und dankte den befreundeten Zünften für die Unterstützung vor allem auch bei der Ausrichtung der Jubiläumsveranstaltungen.
Als Hausherr des Narrenkellers der Waldwurz gratulierte der Rektor der Eichendorff-Schule Thomas Würthle und überreichte eine wunderschönes, selbstgemaltes Waldwurz-Spättle-Bild von einer Schülerin.
Es wird im Narrenkeller einen Ehrenplatz bekommen.
Die Präsidentin des Ortnenauer Narrenbundes Silvia Boschert überbrachte die Glückwünsche vom gesamten Ortenauer Narrebundes.
Sie bedankte sich bei den Waldwurz für Ihren Einsatz bei den verschiedensten Aktivitäten des ONB.
Als Geschenk überreichte sie eine ONB-Jubiläums-Kachel für den Narrenkeller.
Nach weiteren Sücken der Stollebloser ging es über in den Zunftabend.
Zunftmeisterin Andrea Kühne führte zusammen mit Hästrägervertreterin Michaela Fink und Oberzunftmeister Klaus-Dieter Fink durchs Programm.
Der Zunftabend begann mit dem Kindertanz NZ Waldwurz Albersbösch.
Ein super Auftritt der Waldwurz-Kids – sie konnten nicht ohne Zugabe von der Bühne.
Als erste von 5 tollen anwesenden Kapellen starteten die Offenburger Schwellkepf das musikalische Programm. Sie waren bereits beim allerersten Zunftabend 1983 dabei und unterstützen die Waldwurz sehr oft musikalisch. So beim ONB-Jugendfastnachtstag 2019, bei der Narrenpolonaise des Offenburger Narrenbündnis und natürlich beim Narrenbaum stellen.
Als nächster extra für den Jubiläums-Zunftabend einstudierter Auftritt folgte einer Auswahl der Tänze der letzten Jahrzehnte.
Die meisten davon wurden für die Knallfrosch-Combo-Night einstudiert.
Präsentiert wurden Trude Herr „Ich will keine Schokolade“ (Nicole Schneider), die Fat Boys (Andrea Fritsch, Lisa Kuch), ein Can Can (Lara Mohlau, Pia Fink), Tutti Frutti (Ricardo Schneider, Rico Welle), Sister Act (Jana Mohlau), New York, New York (Samira Kühne, Lara Wildebrand, Tim Armbruster), Pippi Langstrumpf (Cynthia -Schott, Veronique Siegler, Armin Wendle), Tanz der Vampire (Tanja Rogg, Bettina Waidele, Nico Schneider).
Ein toller, bunter Auftritt, der einigen Zuschauern eine Erinnerungs-Träne wert war.
Mit den Stolleblosern aus Diersburg verbindet die NZ Waldwurz eine jahrzehntelange Freundschaft.
Als Geschenk überbrachten Sie ein Freundschafts-Banner und natürlich einen gewohnt tollen Auftritt, bei dem das Stollenlied und die Schwarzwaldmarie nicht fehlen durfte.
Um möglichst viele „Fasent-Disziplinen“ zu präsentieren freuten sich die Waldwurz und die Gäste über den tollen Auftritt der Showtanzgruppe Unlimited des TUS Windschläg.
Sie rockten die kleine Bühne des Gemeindesaals und durften diese ohne Zugabe nicht verlassen.
Besonders freuten sich die Jubilare über den Auftritt der Hamsters aus Hildboltsweier.
Sie waren bereits beim zweiten Zunftabend 1984 das erste mal dabei und sind eine der ältesten Gugge im Umkreis.
Sie sind für Ihre außergewöhnlichen Auftritte bekannt und sie brachten mit Ihrem Frontmann Bernd Becker den kompletten Saal zum Schunkeln und Mitsingen.
Dann wurde es äußerst eng auf der Bühne – es wurden Tische und Stühle aufgestellt, so daß die zweite und dritte Reihe der Schnoggesurrer aus Bühl Dorf auch gesehen und gehört werden konnten.
Diese Guggemusik der Bühler Narrenzunft Muhrbergdachsen ist für Ihre wahnsinnigen Auftritte bekannt. Zuletzt beim Gugge-Spektakel der Knallfrosch-Combo in Weier.
Im kleineren Gemeindesaal sorgte die Qualität und das Volumen Ihres Auftritts für Gänsehaut bei den Zuschauern.
Extra für den Jubiläums-Zunftabend gab es unter der Leitung von Julija Mohlau mal wieder einen Waldwurz-Männer-Tanz.
Zu den Klängen von „Männer“, „Captain Jack“ und „Disco“ schwangen die acht Tänzer (Detlef Mohlau, Ricardo+Mike+Nico Schneider, Tim Armbruster, Rico Welle, Fabio Rogg, Leon Fritsch) recht gekonnt Ihre Beine.
Die Jubiläums-Gäste waren begeistert und auch sie durften die Bühne ohne Zugabe nicht verlassen.
Mit der letzten Kapelle der Knallfrosch-Combo aus Weier verbindet die Waldwurz eine Freundschaft, die seit dem Bestehen der Guggemusik-Truppe besteht.
Ihren ersten „Auswärts-Auftritt“ absolvierten die Musiker bei einen Zunftabend in Albersbösch.
Wenn die Waldwurz Musikbegleitung benötigen ist die Combo fast immer da.
Wie gewohnt gab es vom Auftrittsstart weg Wahnsinns-Bewegung auf und vor der Bühne.
Auch „Mexiko“ wurde energisch gewünscht und die Combo lieferte.
Während des oh oh oh vom „Major Tom“ wurde ein letzter Revival-Programmpunkt in den Auftritt eingebaut.
Die Waldwurz holten ONB-Präsidentin Silivi Boschert und OBN-Vizepräsident Rainer Oehler zur Fütterung auf die Bühne.
Diese Fütterung war bis zum letzten Zunftabend der Waldwurz in der Heilig Geist im Jahre 2000 ein regelmäßiger Programmpunkt, bei dem lokale Persönlichkeiten oder weit angereiste Gäste gestärkt wurden.
Silvia Boscher und Rainer Oehler wurde ein Waldwurz-Trullätzchen angelegt und dann per Schoppenflasche Wurzelbrie (dem Zunftgetrönk) verabreicht.
Dazu immer wieder ein Biss vom guten Wurzelbrot (einem in Wurzelform gebackenen Brot).
Beide machten Ihre Sache klasse und nach einem Lied war der Schoppen leer und sie konnten uffgepäppelt / gestärkt die Bühne verlassen.
Diese Bühne verließen dann auch die Combo um verteilt im Gemeindesaal ihr letztes Lied zu spielen.
Ein gewohnt geiler Auftritt und ein würdiger Abschluss der Jubiläums-Zunftabends.
Die Moderatoren bedankten sich für das tolle, einem Jubiläum würdigen Programms und übergaben die weitere Unterhaltung der Gäste im Saal an DJ Tisy.
So wurde noch weiter gefeiert und alle im Saal sprachen von einem tollen Jubiläums-Abend mit einem Wahnsinns-Programm.